We’ve updated our Terms of Use to reflect our new entity name and address. You can review the changes here.
We’ve updated our Terms of Use. You can review the changes here.

Offenbarung II - Dor​:​Nen​:​Herz

by Desastroes

/
1.
2.
ALL THE GLORY MUST DIE Er schwimmt in Millionen Ist erfolgreich und begehrt Es dröhnt in seinen Ohren Der Druck, der das Leben erschwert Er ist reich, doch arm an Liebe Denn jeder liebt nur sein Geld Nur objektive Kälte Bleibt ihm in seiner Welt Er setzt sich auf sein Sofa Und sucht noch immer einen Grund Doch wie immer ist niemand da Und er steckt sich die Pistole in den Mund And they ask me why and i say All the glory must die, all the glory must die The world is dark an full of lies All the glory must die, all the glory must die Man sieht sie jeden Morgen Vor dem Bahnsteig auf Gleis zehn Sie hat die Hoffnung verloren Kann kaum noch aufrecht stehen Mit achtzig Jahren denkt sie zurück Wie hässlich der Mensch geworden ist Sie verlor alles, Stück für Stück Ihren Liebsten und ihr Kind Die Sonne graut, kein Mensch zu sehen Heute beginnt ihre letzte Reise Der Zug fährt ein, sie überwindet sich Und wirft sich auf die Gleise And they ask me [...] Bahati ist drei Jahre alt Sie ist dürr und hungert Tag für Tag Jetzt ist sie starr und kalt Als sie tot in ihrem Bettchen lag Während ihr Dorf im Chaos versinkt Weil kein Wasser mehr durch die Flüsse dringt Während der schönste Vogel singt Bevor man ihn zu Boden zwingt Während der Mensch zur Maschine wird Sein Herz und sein Gefühl verliert Währenddessen stirbt die Welt Denn es regiert nur noch Ruhm und Geld And they ask me [...]
3.
4.
KEINE GÖTTER Zwischen all dem Wahnsinn Dieser zeitlosen Zeit Ist immer wieder Platz Für ein bisschen Krieg, Chaos und Neid Furcht vor dem Machtverlust der Welt Die Angst ist immer da Denn Religion ist schon lange nicht mehr Das was sie mal war Die Vernunft wurde gestutzt Gebrochen und kastriert Utopisch verträumt wird der Glaubende Auf´s wesentliche reduziert Folgt eurem Führer Folgt eurem Herrn Denn er ist voll Liebe Wie ihr ihn seht, hat er so gern Wir brauchen keine Götter Wir brauchen mehr Herz und Verstand Denn wir sind die Bewahrer Der Wille nach Frieden liegt in unserer Hand Wir brauchen keine Götter Denn ihr Glaube bringt den Tod Gotteskrieger sind wie scharfe Messer Sie schneiden umso besser, je größer die Not Sie erzählen vom Licht Doch nicht vom Leid, das es in sich trägt Sie erzählen vom Reichtum Doch nicht vom Blut, das daran klebt Sie locken mit Versprechen Ich will nicht euer Spielzeug sein Ja ich glaube Ja ich glaube - an mich allein Wir brauchen keine [...]
5.
DECIDE (Anti - Trump) Do you decide, that god is one of us? Do you decide, when love is lost? Do you decide, that´s nothing left to trust? Do you know, when a heart began to rust? Do you decide, when dead ideas are burned? Do you decide, that the sides will be turned? Do you decide, that angels just fly above? Do you know, when your wall´s are high enough? So many people don´t want to see the truth That´s your chance to judge so ruthless You left them back in fear and agony No heart in your chest - No dignity You decide, you decide But you never made a mind What is wrong, what is right? Which contract did you signed? Do you decide, that god is one of us? Do you decide, when love is lost? Do you decide, that´s nothing left to trust? Do you know, when a heart began to rust? Do you decide, when dead ideas are burned? Do you decide, that the sides will be turned? Do you decide, that angels just fly above? Do you know, when your wall´s are high enough? So many people [...]
6.
VON KÖNIGEN UND POLARBÄREN Der König sitzt auf seinem Thron Bleich vor Angst, denn er ahnt schon Wovor er Ehrfurcht haben muss Das Volk ist voller Verdruss Er hält die Welt in seinen Händen Wollte sie zu seinen Gunsten ändern Einst geblendet von den Worten Das Heer hat den Glauben verloren So folgt der Fortschritt Konsequenz Ein Leben, definiert durch Differenz Naturgegebenes Menschenrecht Der König wankt, denn ihm ist schlecht Ich hab die Zukunft gesehen Sie ist alles andere als schön Ein Kadaver treibt auf dem Eis Der letzte Polarbär, der dort treibt Seine Augen sind kalt und leer Jetzt treibt er tot durch ein Plastikmeer Dieser Planet liegt in brennenden Ketten Mein König, sind wir noch zu retten? Der König stirbt, vergibt als Erbe Nur Asche und verbrannte Erde Im Kampf um den Profit Ertönt im stillen dieses Lied Des Königs Sohn soll´s besser machen Doch er beginnt sich selbst zu hassen Sein Vater nahm ihm jeden Traum So fällt der Sohn den letzten Baum Massentauglich ist Was Menschenmassen frisst Keiner hat´s gesehen Während neue Generationen entstehen Ich hab die Zukunft gesehen [...]
7.
Funkenmarie 04:40
FUNKENMARIE Sie macht sich schön Schöne gute Laune Ein wenig eskalieren auf den Tanzflächen Der Oberflächlichkeiten Ihre Moves sind nicht perfekt Oder gar koordiniert Am Rand da stehen sie wieder Und sie kann es förmlich spüren Wie sie sich wieder mal das Maul zerreissen Doch weißt du was? Das ist mir völlig scheißegal Denn heute tanz ich, tanz ich Tanz ich mich um den Verstand Und wenn ich tanz dann fliegen Funken Tief in meiner kleinen Welt versunken Sie fühlt sich furchtbar Einfach furchtbar glücklich Was viele nicht verstehen auf den Tanzflächen Der Pseudoobrigkeiten Ja sie ist so verliebt In all die kleinen Lichter Am Rand da stehen sie wieder Und sie lässt sie es förmlich spüren Das sie mit ihrem Hass Nie etwas erreichen Doch sie tanzt weiter Doch weißt du was? Das ist mir völlig scheißegal Denn heute tanz ich, tanz ich Tanz ich mich um den Verstand Und wenn ich tanz dann fliegen Funken Tief in meiner kleinen Welt versunken
8.
9.
RASEREI (Elizabeth Part II) Schließt eure Fenster Geht nicht vor die Tür Sie wandelt im dunkeln Sie kann nichts dafür Man hat sie geschändet Ihr Leben genommen Doch in jener Nacht Ist sie dem Tod entronnen Durch eine fremde Macht Ist sie wieder aufgewacht Untotes Leben, das nach ihr greift Und Rache im Herzen, die sie treibt Wie ein Feuer in der Nacht Brennt ihre Wut über weites Land Wehe dem, der jetzt noch wacht Denn Raserei trotzt ihrem Verstand Hört ihr die Schreie, erfüllt vom Hass Seht ihr die Gestalt, so bleich und blass Die Haare rot wie Blut, lang und wild Augen, in denen jede Liebe versiegt Gib acht, kreuzt du ihren Weg Bete, das es für dich gut ausgeht Das du im Herzen rein und achtsam bist Und nichts böses aus deiner Seele sprießt Elizabeth, was tat man dir an? Warum musstest du sterben, durch den falschen Mann? Elizabeth, kann es denn Schicksal sein? Dein Dornenherz, schlägt nur für dich allein Wie ein Feuer in der Nacht Brennt ihre Wut über weites Land Wehe dem, der jetzt noch wacht Denn Raserei trotzt ihrem Verstand Hörst du ihr Lachen in der Nacht? Versteck dich, hör auf meinen Rat Jedermann wird gnadenlos gejagt Der je einem Weibe leid antat
10.
Hvnger Die Uhr schlägt Mitternacht Das kalte Herz erwacht Es schlug so lang nicht mehr Doch tot zu bleiben, fällt ihm schwer Der Fluch, der auf ihm lastet Stets lauernd auf Erlösung wartet Es fordert seinen Tribut, Es lodert die Glut, denn das Herz will Blut Meine Liebe geht durch den Magen Ich kann die Leere nicht mehr ertragen Darum habe ich dich auserwählt Denn deine inneren Werte, sind das Was für mich zählt Manchmal, wenn ich mich verweigere Mich seinem Willen nicht hingebe Dann droht es mir und krümmt sich Und fragt mich - Was wärst du ohne mich? Ich hab dir neue Kraft gegeben Nachdem du verlorst dein altes Leben Ich verlange, das du meinen Durst stillst Auch wenn du das nicht verstehen willst Ob Mensch, ob Tier - Mir ist alles recht Solange es nach rotem Leben schmeckt Du versuchst mich zu belehren Doch von Reue keine Spur Ich bin was ich bin Und das ist meine Natur Meine Liebe geht durch den Magen [...]
11.
12.
Unwesen 04:07
UNWESEN Es streift ein Tier durch diese Welt Das täglich sein Verderben wählt Es jagt, es reißt tiefe Wunden Hat jede Grenze überwunden Es tötet zum Vergnügen Atmet schwer in kurzen Zügen Auch dem eigen Fleisch und Blut Gilt seine blinde Wut Du bist das Unwesen Nein, du bist es nicht gewesen Du bist das Unwesen Ein anderer ist Schuld, ein anderer ist Schuld Es frisst mehr, als es kotzen kann Es nimmt sich, was es kriegen kann Es malt sich die Welt himmelblau Es liebt die mediale Leichenschau Es schießt Raketen hoch ins All Und wartet auf den großen Fall Menschenkind, du tust mir Lied Weißt du nicht, das ihr verloren seid? Und manchmal schau ich mich an Und frage mich, bin ich nicht selber Schuld daran? Ich könnte doch soviel dagegen tun Doch meistens sehe ich nur zu Du bist das Unwesen Nein, du bist es nicht gewesen Du bist das Unwesen Ein anderer ist Schuld, ein anderer ist Schuld
13.
Melancholia 04:53
MELANCHOLIA Manche Menschen suchen schon ihr Leben lang Manche Menschen kommen einfach niemals an Solche Menschen sind anders, sicherlich Solche Menschen brauchen Menschen wie dich At the point of nothing At the point of no return Here i could be anything But i refused to yearn Can you see me now? I wear a smile, but i´m sad inside Sometimes i wonder how You´ve never noticed my silent cry What if i die? You be there? By my side? You see just a little smile That´s all, what you need to know I don´t want to be A burden to you Manche Menschen suchen schon ihr Leben lang Manche Menschen kommen einfach niemals an Solche Menschen sind anders, sicherlich Solche Menschen brauchen Menschen wie dich
14.
Alte Asche 06:17
ALTE ASCHE Ich wollte vieles verändern Nur nicht mich Dabei war ich für diesen Schritt Doch mehr als wesentlich Und wieder zieht ein Jahr ins Land Und nichts bleibt, außer Asche alter Träume In meiner Hand Wann, wann, wann, wann springe ich Über meinen Schatten, über alle Zweifel Und wann, wann, wann, wann stehe ich Mir selber nicht mehr nur im Weg Und wann, wann, wann, wann komme ich Endlich wieder, bei mir an Und wann, wann, wann, wann fliege ich Erhebe mich, wie ein leuchtender Stern Und die Zeit, und die Zeit Und die Zeit arbeitet gegen mich Doch ich seh, doch ich seh Doch ich seh es einfach nicht Ich wollte vieles verändern Nur nicht mich Dabei war ich für diesen Schritt Doch mehr als wesentlich Und wieder zieht ein Jahr ins Land Und nichts bleibt, außer Asche alter Träume In meiner Hand Viel zu oft dachte ich an andere Nur nicht an mich Paradoxerweise ließ ich dafür andere im Stich Und wie so oft hatte ich mehr Glück als Verstand Und wieder rinnt mir kalter Sand durch meine Hand Wann, wann, wann, wann [...]
15.
Auf meiner Flucht vor der Vergangenheit... Vor dem, was ich getan habe... Fand ich mich wieder... In den Fängen der Baba Jaga
16.
Baba Jaga 05:24
Baba Jaga Wir schreiben 1941 Vernichtungskrieg in Babi Jar Ich hör die Schüsse noch in meinen Ohren Habe vergessen, was geschah Angeschlagen und von Sinnen Floh ich in den Wald Als ich höre wie ihre Stimme Durch die Baumkronen hallt Komm zu mir, komm zu mir Soweit bist du gereist Ich heile deine Wunden Doch alles hat seinen Preis Baba Jaga, lass mich gehen Kannst du denn meine Gründe nicht verstehen? Ich wollt ein stolzer Deutscher sein Doch mein Gewissen holt mich ein Und was geschehen ist Ist nunmal geschehen Sie nahm mich auf, schenkte mir Klarheit Denn ich verleugnete die Wahrheit Über das, was ich getan In der Schlucht von Babi Jar Ich tat es für mein Vaterland Stellte blinden Gehorsam über meinen Verstand Nun flehe ich, denn ich muss scheiden In dem alten Haus auf Hühnerbeinen Ich bereue nichts, denn es ist Krieg Ich bereue alles... Du hast es getan, nun sei ein Teil von mir Für alle deine Sünden, bleibst du für immer hier Baba Jaga, lass mich gehen Kannst du denn meine Gründe nicht verstehen? Ich wollt ein stolzer Deutscher sein Doch mein Gewissen holt mich ein Und was geschehen ist Ist nunmal geschehen
17.
Dornenherz 04:34
DORNENHERZ Du trägst in dir ein Herz aus Gold Du wolltest recht und gut sein Du hast im Leben nichts bereut Doch wie so oft fühlst du dich allein Du bist einfach nicht perfekt Das ist, was sie an die verachten Wie oft hast du dich schon versteckt Hinter Masken, die nur Trugbilder waren Dein kleines Herz, oh weh Dein kleines Herz tut dir so weh Du hast es oft schon zerbrechen sehen Und weitergelebt, als wäre nichts geschehen Dein kleines Herz, oh weh Dein kleines Herz tut nicht mehr weh Und aus dem Herzen wachsen Dornen Die dir fortan den Schmerz genommen Jemand kam, der dich zerstörte Der deine Welt aus den Fugen riss Der so tat, als ob ihm dein Herz gehörte Was er dir antat, war ihm wohl gewiss Du schworst, es niemals zu verzeihen Das deine Liebe nicht für jeden bestimmt ist Du wolltest nie mehr so verletzlich sein Weil man diesen Schmerz nicht einfach vergisst Dein kleines Herz, oh weh Dein kleines Herz tut dir so weh Du hast es oft schon zerbrechen sehen Und weitergelebt, als wäre nichts geschehen Oh, oh, oh, komm an mein Dornenherz Hör doch wie es schlägt Oh, oh, oh, nimm mir den alten Schmerz Hörst du wie es schlägt Kannst du es sein? Kannst du mich befreien?
18.
NEONLICHTSYMPHONIE Ich stehe hier und schau dich an Versuche den Blick stets abzuwenden Doch du ziehst mich in deinen Bann Dein Blick fällt durch die Menschenmengen Wir sahen uns öfter schon im Club Du mit deinen Freunden, ich mit meinen Zwischen uns entsteht eine Kluft Ich geh in die Menge und lass treiben Und plötzlich stehst du neben mir Und siehst mich lächelnd an Spürt sie die Anspannung tief in mir Die ich einfach nicht verbergen kann? Und wir tanzten, wir tanzten, durch die Nacht Nicht über Morgen nachgedacht Und wir tanzten, wir tanzten, durch die Nacht Bis ein Kuss das Eis zerbrach Das ist meine Neonlichtsymphonie Hört ihr sie? Die Stunden vergehen und der Morgen graut Vereint in Nebel und Neonlicht Und irgendwie hab ich mich doch getraut Dir zu sagen - Ich mag dich Und als ich denke, das es nicht besser kann Da siehst du mich mit deinen großen, schönen Augen an Du sagst - Bevor ich jetzt wieder gehen muss Schenke ich dir zum Abschied diesen Kuss Verdammt, ich glaub, ich war noch niemals so verliebt Und wir tanzten [...]
19.
Heimkehr 06:24
HEIMKEHR Ich ging fort, ließ keinen an mich ran Um zu suchen, was nicht gefunden werden kann Auf zu neuen Ufern, stieß ich auf ein Riff Denn meine Seele gleicht einem Geisterschiff Irgendwo zwischen Zweifel und Frieden Blieb ich auf dem Grund des Meeres liegen Hier verweile ich nur, für eine kurze Zeit Dachte ich und verlor mich in der Ewigkeit Ich kehre heim, zurück zu dir Fast wäre ich auf dem Weg verendet Doch sieh uns an, da stehen wir Und alles wirkt vertraut und unverändert I´m coming home, i´m turn back home I´m coming for you, i´m coming to you Kein Gott, nur Du gabst mmir die Kraft Die kalten Nächte zu überstehen Ohne Dich hätte ich das nicht geschafft Ich kehre heim, um dir beizustehen Und dann weißt du mir den Weg, Bevor meine Hoffnung zerbricht Wie ein Leuchtturm, der durch dichtesten Nebel bricht Wie kann sein, das ich es vergessen habe? Wo mein Zuhause liegt, das ich noch immer Tief im Herzen trage Ich kehre heim, meine Reise ist vorbei Wie konnte ich nur fortgehen - Bitte verzeih Denn alles, was ich je wollte Was ich je zu suchen wagte War die ganze Zeit bei dir Die Antwort auf die Frage Zuhause ist da, wo mein Herz ist Und mein Herz ist immer bei dir Ich lebe - Durch deine Liebe
20.

credits

released February 10, 2020

license

all rights reserved

tags

about

DESASTROES Germany

contact / help

Contact DESASTROES

Streaming and
Download help

Report this album or account

If you like Offenbarung II - Dor:Nen:Herz, you may also like: